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Homo sapiens 2.0 — mit Künstlicher Intelligenz und Biotechnologie zum Supermenschen?

Baywiss Jahreskolloquium 2019

Die Menschheit steht am Scheideweg. Neue Erkenntnisse und interdisziplinäre Innovationen in Medizin, Lebens­wissenschaften, Informatik und Ingenieur­wissenschaften ermöglichen zunehmend nicht nur die Heilung von Krankheiten, sondern sogar »Human Enhancement«, die Verbesserung der Fähigkeiten des Menschen.

Wollen wir diese neuen Möglichkeiten der Gentechnik, Biotechnik, IT, Robotik und Künstlichen Intelligenz auch tatsächlich nutzen – und am Ende sogar eine neue Spezies Mensch schaffen? Welchen Preis zahlen wir als Gesellschaft, als Menschheit, wenn einige von uns deutlich schneller, klüger und älter werden können? Was heißt Human Enhancement zum Beispiel für den sozialen Zusammenhalt? Welche (internationalen) Leitplanken brauchen verantwortliche Forschung und Entwicklung in Hochschulen und Unternehmen? Das waren die Leitfragen für das BayWISS-Jahreskolloquium am 12. Juni 2019 an der OTH Regensburg, dem Netzwerktreffen für Hochschul- und Wissenschaftspolitik in Bayern und darüber hinaus.

Podiumsdiskussion

Homo sapiens 2.0 — mit Künstlicher Intelligenz und Biotechnologie zum Supermenschen? Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Christiane Woopen, Vorsitzende des Europäischen Ethikrats
  • Prof. Dr. Karsten Weber, Direktor des Regensburg Center of Health Sciences and Technology (RCHST), OTH Regensburg
  • Prof. Dr. Oliver Amft, Lehrstuhl für Digital Health, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Prof. Dr. Simone Schürle, Reaktionsfähige Biomed Systeme, ETH Zürich