zur Hauptnavigation springenzum Inhaltsbereich springen

© PhoThoughts / istockphoto.com

Gut vernetzt.

Das Bayerische
Wissenschaftsforum.

 

Wie gut vernetzt bist Du?

© public domain

Gut gelöst.

Das Bayerische
Wissenschaftsforum.

 

Welches Problem löst Du?

Die gebürtige Erlangerin Emmy Noether immatrikulierte sich 1904 als eine der ersten Studentinnen an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, studierte Mathematik und promovierte dort als erste vollimmatrikulierte Frau 1907. Sie gilt als Mitbegründerin der modernen Algebra.
© eAlisa / istockphoto.com

Gut erkannt.

Das Bayerische
Wissenschafts­forum.

 

Woran forschst Du?

Am 8. November 1895 entdeckte der 50-Jährige Physiker Conrad Röntgen in seinem Labor an der Universität Würzburg die X-Strahlen – nach ihm bald Röntgenstrahlen genannt. Dafür erhielt er 1901 den ersten Nobelpreis für Physik. Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte u.a. zur Entdeckung der Radioaktivität. Röngten starb am 10. Februar 1923 in München.

Fachforum Verbundpromotion

Unser Fachforum Verbundpromotion setzt neue Maßstäbe für kooperative Promotionen: Die aktuell elf BayWISS-Verbundkollegs sind themenspezifische Plattformen und Netzwerke für junge und erfahrene Forscher*innen und stärken die Kultur des wissenschaftlichen Austauschs zwischen bayerischen HAWs und Universitäten.

Mehr dazu

Fachforum Strategie & Vernetzung

Im Fachforum Strategie und Vernetzung greifen wir neue hochschulübergreifende Themen auf, veranstalten Kolloquien und bilden Arbeitsgruppen, aus denen neue Fachforen erwachsen können. Unser thematisches Jahreskolloquium bringt Hochschulen, Politik und Gesellschaft zu Zukunftsfragen zusammen.

Mehr dazu

Kampagne "I love Science"

Infos, Tipps und Einblicke in den Alltag von BayWISS-Doktorand*innen

 

 

Das Bayerische Wissenschaftsforum-BayWISS ist die Kooperationsplattform aller 12 Universitäten, 19 Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und 6 Kunsthochschulen in Bayern sowie der Hochschule für Philosophie München. Wir schaffen themenspezifisch neue hochschulübergreifende Netzwerke, neue Räume für mutige Ideen und stärken Forschung, Lehre und Weiterbildung.
Über uns

BayWISS-Projekte mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz

Jonathan Ganz
Technische Hochschule Ingolstadt
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Computergestützte Tumordiagnose mit Deep-Learning

„In meiner Doktorarbeit geht es darum, Deep-Learning-Methoden für die Diagnose und Analyse von Tumoren zu entwickeln, um einerseits präzisere Diagnosen zu ermöglichen und andererseits Pathologinnen und Pathologen zu entlasten.“

BVM-Preis 2023 für den besten wissenschaftlichen Beitrag

Eric Pion
Technische Hochschule Deggendorf
Universität Regensburg

Etablierung eines In-vivo-Tumorangiogenese-Modells als Plattform für die Testung von personalisierten Therapien für Weichgewebesarkome mit Laser Speckle Contrast Imaging (LSCI)

„Im Rahmen meiner Promotion habe ich eine Plattform zur Testung von neuen Therapien an aggressiven und seltenen Tumortypen etabliert, diese basiert auf einer gut durchbluteten Membran im befruchteten Hühnerei auf der man diese Tumore kultivieren und untersuchen kann.“

2. Platz BayWISS-Preis

Daniel Konadl
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Universität Regensburg

Analyse von Interaktionen in modernen digitalen Medien

Gestaltung von digitalen Interaktionen mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen

Ruben Just
Technische Hochschule Nürnberg
Universität Bayreuth

Value-based Management & M&A

„Durch einen innovativen Ansatz zur Messung der Leistung von Mergers and Acquisitions verbessern wir unser Verständnis für die negativ behaftete öffentliche Wahrnehmung von Akquisitionen.“

Barbara Agricola
Technische Hochschule Ingolstadt
Universität der Bundeswehr München

Hochtemperaturverhalten von Al-Hochleistungslegierungen für die additive Fertigung

„Aluminium ist leicht und kann gleichzeitig hohen Belastungen standhalten. Diese Belastbarkeit wird durch das Hinzufügen von Elementen erreicht – eine Legierung entsteht. Im Promotionsprojekt von Barbara Agricola werden hochfeste chromhaltige Aluminiumlegierungen für die additive Fertigung (3D-Druck) auf ihre Belastbarkeit (z.B. in Zugversuchen, siehe Bild) und Anwendbarkeit geprüft.“

Camille Châteauvieux-Hellwig
Technische Hochschule Rosenheim
Technische Universität München

BIM gestützter Planungsprozess zur Berechnung des Schall- und Schwingungsschutzes im Holzbau

Im Rahmen der Doktorarbeit wurde eine Methode entwickelt, die die Schallschutzplanung insbesondere im Holzbau unterstützt und in welche die Methode „Building Information Modeling“ (BIM) einfließt. Dazu wurden die Schnittstellen zwischen Planungstools und BIM-Modellen untersucht und Vorschläge für die Datenübergabe zwischen den Planungstools erarbeitet. Relevant ist das Thema vor allem, weil guter Schallschutz bislang als Kostentreiber gilt und digitale Planung mit BIM die Möglichkeit bietet, die Bauplanung effizienter und günstiger zu gestalten.

Nadine Seifert
Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm
Ludwig-Maximilians-Universität München

Entwicklung und Evaluation eines digitalen Schulungsprogramms zur Vermittlung von pflegerischem Fachwissen und Steigerung der Versorgungsqualität

Schlaganfallnetzwerke stellen die Versorgung von SchlaganfallpatientInnen im ländlichen Raum sicher. Um den Patienten eine heimatnahe Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten, benötigen auch die Pflegekräfte innerhalb dieses Netzwerks neurologisch-pflegerisches Fachwissen. Es stellt sich die Frage, welchen Bedarf an neurologisch-pflegerischen Fachwissen Pflegekräfte in den distalen Abteilungen eines Schlaganfallnetzwerks haben und ob ein digitales Schulungsprogramm zur Verbesserung des Fachwissens und Steigerung der Versorgungsqualität von SchlaganfallpatientInnen beitragen kann.

Florian Ströbl
Hochschule für angewandte Wissenschaften München
Universität der Bundeswehr München

Alterung von Li-Ionen Batteriezellen -Modellparameterextraktion und multikriteriell optimierte experimentelle Versuchsplanung

In meiner Doktorarbeit entwickle ich eine Methodik zur effizienten und effektiven Charakterisierung des Degradationsverhaltens von Lithium-Ionen-Batterien. Diese Methodik ermöglicht es, durch optimierte Versuchsplanung mit weniger Aufwand präzisere Alterungsmodelle zu erstellen, wodurch die Entwicklung von Batteriespeichersystemen effizienter und kostengünstiger wird. Die Validierung erfolgt durch eine zweijährige experimentelle Alterungsstudie, die die Genauigkeit und Effektivität des Ansatzes bestätigen soll.

Susanne Thiel
Technische Hochschule Nürnberg
Universität Bayreuth

Entwicklung von Tests und analytischen Methoden zur beschleunigten Alterung von H2-PEM-Brennstoffzellen für die Anwendung in schweren Nutzfahrzeugen

Die Lebensdauer von Brennstoffzellen für den anspruchsvollen Nutzfahrzeugsektor muss verbessert werden. Zu diesem Zweck sollen mithilfe von realistischen beschleunigten Alterungstests Beziehungen zwischen Betriebszuständen und relevanten Alterungsmechanismen hergestellt werden. Um die Alterungsmechanismen besser zu verstehen, sollen neue, ortsaufgelöste Analysemethoden entwickelt werden.

Bild: Am elektrochemischen Rastersondenmikroskop werden Methoden entwickelt, um die Alterung der Brennstoffzellenkomponenten zu charakterisieren.

Auch wir im Bayerischen Wissenschaftsforum - BayWISS sind erschüttert über den Überfall auf die Ukraine. Wir sind solidarisch mit den Menschen und bitten um Spenden ! Details

Fachforum Verbundpromotion

Aktuell sind in unseren 11 Verbundkollegs 282 Promovierende aktiv. 90 Alumni haben ihre Doktorarbeiten erfolgreich abgeschlossen.